Heiko Stroech berichtet von der LMV in Bad Hersfeld

End­lich wie­der eine Lan­des­mit­glie­der­ver­samm­lung in Prä­senz. Wie wird das wer­den? Wird es wie­der eine moti­vie­ren­de Reden für die kom­men­den Zeit geben? Span­nen­de Dis­kus­sio­nen über ver­schie­de­ne Anträ­ge? Kon­struk­ti­ver Streit über die schwie­ri­gen und wich­ti­gen The­men? Ein per­sön­li­ches Wie­der­se­hen mit alten Bekannten?

Und Ob! Die LMV star­te­te mit groß­ar­ti­gen Reden von Robert Habeck, Omid Nou­ri­pour und vor allem Tarek Al-Wazir. Durch die Reden zogen sich die aktu­el­len Her­aus­for­de­run­gen der Coro­na-Pan­de­mie, des Ukrai­ne-Krie­ges und des wei­ter vor­an­schrei­ten­den Kli­ma­wan­dels. Aber spä­tes­tens nach der Rede von Tarek war uns allen klar, dass wir nächs­tes Jahr eine ech­te Chan­ce haben, den Minis­ter­prä­si­den­ten für Hes­sen zu stel­len und so das Land in eine bes­se­re und kli­ma­ge­rech­te­re Zukunft zu füh­ren.
Danach wur­den die ver­schie­de­nen Anträ­ge beherzt dis­ku­tiert und anschlie­ßend abge­stimmt. Die Aktio­nen durch das Absei­len an der Auto­bahn und der Wunsch, aktu­el­le Bau­vor­ha­ben mög­lichst unge­sche­hen zu machen und die Dis­kus­si­on über mög­li­che Umwelt­ver­schmut­zun­gen durch das Gift, wel­ches auf der Bau­stel­le der A49 gefun­den wur­de, zeig­ten, dass die Par­tei lebt und die­se The­men wei­ter­hin eine Her­zens­an­ge­le­gen­heit ist. Pris­ka Hinz und Sebas­ti­an Schaub mach­ten in Ihren Gegen­re­den deut­lich, dass sie sich selbst­ver­ständ­lich dar­um küm­mern, dass alle recht­lich mög­li­chen Schrit­te unter­nom­men wur­den und wer­den, eine Umwelt­ka­ta­stro­phe zu ver­hin­dern. Es wur­de dadurch klar, dass wir unse­ren Leu­ten ver­trau­en kön­nen und so das Mot­to gilt: Hes­sen in guten Hän­den.
Es wür­de hier zu weit gehen noch die ande­ren, tol­len Anträ­ge zu nen­nen. Lang­wei­lig wur­de es nie und am Ende blieb das Fazit: Es war eine tol­le LMV und wir kön­nen es nächs­tes Jahr schaf­fen. Für eine bes­se­re Zukunft, für ein bes­se­res Hes­sen. In guten Händen.

Euer,
Hei­ko Stroech