GRÜNE setzen im Straßenwahlkampf auf den Schutz der Bevölkerung

Wie soll man ver­ant­wor­tungs­voll Wahl­kampf in Zei­ten von Coro­na durch­füh­ren? Die­se Fra­ge beschäf­tig­te den Vor­stand des Kreis­ver­ban­des von BÜNDNIS 90 / DIE GRÜNEN nach­hal­tig. Ungern wol­len die GRÜNEN den Stra­ßen­wahl­kampf Par­tei­en oder Grup­pie­run­gen über­las­sen, die nicht ein­deu­tig demo­kra­tisch sind. Der Schutz jeder Per­son ist für die GRÜNEN aber genau­so wich­tig, wie der Schutz unse­rer Demo­kra­tie. Des­halb hat die Par­tei unter ihren Orts­ver­bän­den eine Umfra­ge durch­ge­führt. Das Votum war ein­deu­tig: In Zei­ten von Coro­na wer­den die GRÜNEN auf Wahl­kampf­stän­de verzichten.

Die meis­ten ande­ren demo­kra­ti­schen Par­tei­en im Kreis haben ganz klar zum Aus­druck gebracht, dass sie eben­falls auf Wahl­kampf­stän­de ver­zich­ten wer­den. Dies ist in Zei­ten von hoch­an­ste­cken­den Coro­na-Muta­tio­nen ein ver­ant­wor­tungs­vol­les Zei­chen, wel­ches unser Kreis­ver­band selbst­ver­ständ­lich unterstützt.

Trotz des Ver­zich­tes auf Wahl­kampf­stän­de kämp­fen die GRÜNEN um jede ein­zel­ne Stim­me. Sie gehen in die­sem Wahl­kampf dafür neue Wege und nut­zen ver­stärkt digi­ta­le Werk­zeu­ge, wie etwa Sozia­le Medi­en und ver­schie­de­ne For­ma­te digi­ta­ler Wahlveranstaltungen.